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Dirk Manski

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Makrolid-Antibiotika: Wirkmechanismus

Wirkmechanismus der Makrolide

Auf einem komplex aufgebauten Laktonring basierende Gruppe von Antibiotika mit gutem Wirkungsspektrum gegenüber Erregern der nichtgonorrhoischen Urethritis. Die Referenzsubstanz Erythromycin sollte inzwischen mit besser verträglichen Nachfolgern wie Clarithromycin, Roxithromycin und Azithromycin ersetzt werden.

Wirkspektrum der Makrolide

Pneumokokken, Streptokokken, Mykoplasmen, Ureaplasma ureolyticum, Legionellen, Chlamydien, Actinomyces israeli...
Weniger empfindlich sind Treponema pallidum und Peptostreptokokken. Wechselnde Empfindlichkeit und partielle Resistenz bei Staphylokokken, Enterokokken und Gonokokken. Die höchste Aktivität gegen Gonokokken besitzt Azithromycin.

Urologische Indikationen für Makrolide

nichtgonorrhoische Urethritis, Harnwegsinfektion.





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Literatur Makrolide

Simon und Stille 1997 SIMON, C. ; STILLE, W.: Antibiotika-Therapie in Klinik und Praxis.
9. Auflage.
Stuttgart New York : Schattauer, 1997


Strukturformel der Makrolide


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