Dr. med. Dirk Manski

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Morbidität

Der Begriff Morbidität stammt aus dem Lateinischen: morbidus für krank. Die Morbidität ist eine Kenngröße der Epidemiologie zur Charakterisierung der Häufigkeit einer Erkrankung in einer bestimmten Gruppe (Population): Anzahl der Erkrankten pro Gesamtbevölkerung, meist angegeben pro 1000 oder 100000 Personen und ein Jahr. Die Morbidität einer Erkrankung wird genauer durch die Prävalenz (Anteil der bereits Erkrankten pro Gesamtbevölkerung an einem Stichtag) und durch die Inzidenz (Rate an Neuerkrankungen in der Gesamtbevölkerung pro Jahr) bestimmt. Im erweiterten Sinne wird der Begriff Morbidität auch für z.B. das Nebenwirkungsspektrum von Operationen verwendet.





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