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Penismetastasen: Differentialdiagnose und Ursache
Am häufigsten ist die hämatogene oder lymphogene Streuung in den Penis von Harnblasenkarzinom, Rektumkarzinom, Prostatakarzinom, seltener Nierenzellkarzinom oder Lungenkarzinom.
Klinik:
Penisschwellung, Penistumor, Priapismus durch Befall des Corpus cavernosum.
Therapie:
Penismetastasen sind ein Zeichen einer fortgeschrittenen hochmalignen Erkrankung mit einer schlechten Prognose, die Mehrzahl der Patienten stirbt innerhalb eines Jahres. Optionen der Palliation sind systemische Chemotherapie, lokale Strahlentherapie, suprapubischer Dauerkatheter und sehr selten eine Penektomie.
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Literatur
Mearini L, Colella R, Zucchi A, Nunzi E, Porrozzi C, Porena M. A review of penile metastasis. Oncol Rev. 2012 Jun 14;6(1):e10. doi: 10.4081/oncol.2012.e10.
English Version: Penile metastasis
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