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Diagnose und Therapie von Krankheiten des Penis
Anatomie des Penis
Der Penis wird besteht aus zwei paarigen und einem unpaaren Schwellkörpern....
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Die Erektion entsteht durch ein kompliziertes Zusammenspiel der Schwellkörperanatomie, Penisdurchblutung und der Nervenversorgung des Penis. Die molekularen Details der Signaltransduktion der Erektion sind erforscht und ermöglichten neue Medikamente für die Therapie der erektilen Dysfunktion (Impotenz). weiterlesen: Mechanismus der Erektion...
Krankheiten des Penis
Fehlbildungen des Penis
Die häufigste Fehlbildung des Penis, die Hypospadie, führt zur einer ventralen Fehlmündung der Harnröhre. Als Therapie kommen zahlreiche Hypospadie-Operationen in Betracht. weiterlesen...
Harnröhrenklappen der männlichen Harnröhre sind eine seltene und sehr schwerwiegende Fehlbildung mit Gefahr der Nierenschädigung und Tod. Eine rechtzeitige Diagnose und Therapie der Harnröhrenklappe ist elementar für das Kind. weiterlesen...
Weitere Fehlbildungen sind: Meatusenge, Harnröhrenatresie, Harnröhrendivertikel, mediane Raphezyste, Syringozele, Harnröhrenpolyp, Megalourethra, überzählige Harnröhren und die penile Agenesie (Aphallie). weiterlesen...
Verletzungen des Penis und der männlichen Harnröhre
Verletzungen des Penis entstehen meist durch stumpfe oder penetrierende Traumata, seltener durch Bissverletzungen oder Verbrennungen. Ein Biegetrauma während des Geschlechtsverkehrs kann zu einer Penisfraktur führen. Die Penisfraktur erfordert eine sofortige Operation mit Naht der gerissenen Schwellkörper. weiterlesen...
Im Rahmen von Beckenfrakturen können begleitend Distraktionsverletzungen der hinteren Harnröhre auftreten, Verletzungen der vorderen Harnröhre entstehen meist durch direkte stumpfe oder scharfe Gewalt. weiterlesen...
Infektionen des Penis und der männlichen Harnröhre
Neben der Balanitis, der Entzündung der Eichel, ist der Penis Manifestationsorgan zahlreicher Geschlechtskrankheiten. weiterlesen...
Die Gonorrhoe (Tripper) ist eine Infektion mit Neisseria gonorrhoeae. Als Antibiotikum zur Therapie des Trippers kommt Ceftriaxon in Frage, alternativ Azithromycin. Erreger der nichtgonorrhoischen Urethritis sind Chlamydien, Mykoplasmen, Enterokokken, Streptokokken oder Trichomonaden. weiterlesen...
Herpes genitalis wird durch das Herpes simplex Virus ausgelöst, es besteht die Gefahr zu häufigen Rezidiven. Weitere virale Erkrankungen sind Condylomata acuminata und das Molluscum contagiosum. weiterlesen...
Die Syphilis (Lues) ist selten, der Erreger der Syphilis sind spiralförmige Bakterien (Treponema pallidum). Zur Therapie der Syphilis werden Penicilline eingesetzt, die Dosierung ist abhängig vom Krankheitsstadium. weiterlesen...
Seltene Geschlechtskrankheiten sind das Lymphogranuloma venereum, Ulcus molle und das Granuloma inguinale. weiterlesen...
Gutartige Erkrankungen des Penis und männlichen Harnröhre
Die Ursachen der erektilen Dysfunktion (Impotenz) beinhalten organische Faktoren (z. B. Arteriosklerose oder Polyneuropathie durch Diabetes mellitus) sowie psychische Faktoren (z. B. Depressionen, Angsterkrankungen oder Psychosen). Die Therapie der erektilen Dysfunktion konnte durch die Markteinführung der Phosphodiesterasehemmer deutlich verbessert werden. weiterlesen...
Eine häufige Funktionsstörung der Sexualität des Mannes ist die vorzeitige Ejakulation. Die Ursachen sind teils psychogen (Angst, unzureichene Kommunikation zwischen den Partnern, unzureichene Techniken der Ejakulationskontrolle, psychodynamische Ursachen ....) oder körperlich (penile Hypersensitivität, 5-Hydroxytryptamin (5-HT)-Rezeptor Hyper- oder Hyposensitivität (je nach Rezeptorsubtyp), erektile Dysfunktion). weiterlesen...
Die Induratio penis plastica (Morbus Peyronie) ist eine erworbene Penisverkrüung mit bindegewebigen Veränderungen der Schwellkörper. Die Therapie der IPP mit Medikamenten ist meist nicht erfolgreich, für die Operation der Penisverkrümmung existieren mehrere Techniken.
Der Priapismus, die Dauererektion des Penis, hat vielfältige Ursachen: neben unklaren Ursachen stehen im Vordergrund Medikamente und Drogen (20 %), Sichelzellenanämie (10–20 %), SKAT (hauptsächlich ältere Präparate der SKAT-Therapie wie Papaverin (Opiumalkaloid) und Phentolamin), neurologische Erkrankungen, Tumoren, Trauma uv.m. Die Therapie des Priapismus beinhaltet die Punktion des Schwellkörpers und die Injektion von Medikamenten. Falls nicht erfolgreich, können operative Shunts zwischen Corpus cavernosum und Corpus spongiosum helfen. Seltene Differentialdiagnose: partielle Schwellkörperthrombose möglich. weiterlesen...
Die Vorhaut ist Ausgangspunkt von einer häufigen der Erkrankung, der Vorhautverengung (Phimose). Ausgehend von der Phimose kann die Paraphimose entstehen: bei zurückgestreifter Vorhaut droht eine Einengung an der Basis der Eichel mit Schwellung und Minderdurchblutung. Die Paraphimose ist ein urologischer Notfall und benötigt die sofortige Therapie. Eine weitere Erkrankung der Vorhaut ist ein zu kurzes Vorhautbändchen, das Frenulum breve. weiterlesen...
Die Harnröhrenstriktur der männlichen Harnröhre entsteht durch Verletzungen, Infektionen aber auch durch endoskopische Operationen. In der Folge wird der Harnstrahl schwächer, die Bildgebung der Harnröhrenstriktur soll das Ausmaß und v. a. die Länge der Striktur herausfinden. Für die Therapie der Harnröhrenstriktur stehen endoskopische und offen-chirurgische Techniken zur Verfügung. weiterlesen...
Gutartige Penistumoren
Die Balanitis xerotica obliterans ist der Lichen sclerosus et atrophicus der Eichel. Als Komplikation können hartnäckige Harnröhren- und Meatusengen entstehen. weiterlesen...
Der Morbus Bowen ist das Carcinoma in situ des Peniskarzinoms. Als Schleimhautvariante (z. B. Glans) wird er Erythroplasie Queyrat genannt. Die Diagnose kann nur durch eine Biopsie gestellt werden. weiterlesen...
Seltene gutartige Penistumoren sind das Hämangiom, die Epidermiodzyste und mesenchymale Tumoren.
Maligne Penistumoren
Das Peniskarzinom ist in Deutschland selten mit etwa 0,8 Neuerkrankungen pro 100 000 Männer im Jahr. weiterlesen...
Die Diagnose des Peniskarzinoms kann nur durch eine Biopsie gestellt werden. weiterlesen...
Die operative Therapie des Peniskarzinoms hängt vom Tumorstadium ab. weiterlesen...
Das metastasierte Peniskarzinom streut vor allem in die Leisten- und Beckenlymphknoten, bevor Lunge oder Leber betroffen sind. Die Chemotherapie ist nur von begrenzter Wirksamkeit. weiterlesen...
Seltene maligne Penistumoren sind das verruköses Peniskarzinom, das Kaposi-Sarkom, das Penislymphom, das maligne Melanom, Penismetastasen und das Harnröhrenkarzinom des Mannes.
Penis-Operationen
- Zirkumzision
- Urethrotomia interna
- Offene Harnröhrenplastik – End-zu-End-Anastomose
- Offene Harnröhrenplastik – einzeitige Techniken mit Gewebetransfer
- Offene Harnröhrenplastik – zweizeitige Technik
- Operationen bei Penisdeviation
- Grundlagen von Hypospadieoperationen
- MAGPI-OP nach Duckett
- Tubularized incised plate Urethroplastik (TIP)
- Mathieu-Operation
- Gestielter Insellappen nach Duckett
- Zweizeitige Hypospadieoperation
- Glanserhaltende Penisteilresektion und partielle Penektomie
- Penektomie (Penisamputation)
- Inguinale Lymphadenektomie
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English Version: Diseases of the penis